Sorten

Eine spontane Mutation der Oronules-Clementine, aus Loriguilla (Valencia). Der Baum ist nicht sehr kräftig, hat keine Dornen und zeichnet sich durch schmale Blätter mit intensiver grüner Farbe aus. Eine sehr frühe Sorte in intensivem Orange, mit mittlerer Größe und dünner Schale. Hat normalerweise keine Kerne.

Eine spontane Mutation der Oronules-Clementine, deren Frucht der Sorte aus La Vall d’Uxó (Castellón) sehr ähnlich ist. Frucht mit runder, leicht abgeflachter Form, Schale in äußerst attraktiver orange-rötlicher Farbe. Lässt sich gut schälen. Ein sehr gutes Verhältnis zwischen Süße und Säure, was ihr einen sehr angenehmen Geschmack gibt.

Mutation der Fina-Clementine, aus Nules (Castellón). Eine ertragreiche Sorte in intensivem Orange, ohne Kerne, abgeflacht, gutes Kaliber, dünne Schale und leicht zu schälen.

Eine Hybride aus der Fina-Clementine und der Tangelo Orlando. Sie stammt aus Florida. Kräftiger Baum ohne Dornen und mit kleinen hellgrünen Blättern. Äußerst ertragreiche Sorte, orange-rötliche Frucht, rundliche, abgeflachte Form und dünne, glänzende Schale. Eignet sich gut für Saft. Kann ein paar Kerne enthalten.

Eine kalifornische Mutation der Murcott-Mandarine. Kräftiger Baum mit aufrechtem Wuchs und ein paar kleinen Dornen. Äußerst ertragreiche Sorte mit intensiver orange-rötlicher Farbe, mittlere Größe, abgeflachte Form, leicht zu schälen. Bietet gute organoleptische Eigenschaften und enthält keine Kerne.

Eine Hybride, die aus einem Samen der Murcott-Mandarine in Marokko entstanden ist. Kräftiger Baum mit ein paar Dornen. Äußerst ertragreiche Sorte mit intensiver, glänzender orange-rötlicher Farbe, abgeflachte Form, leicht zu schälen, sehr charakteristischer Geschmack. Kann Kerne besitzen.

Mutation der Orah-Hybride, die in Israel erhalten wurde. Kräftiger Baum mit aufrechtem, dicht belaubtem Wuchs und ein paar kleinen Dornen. Orangefarbene Frucht mit hohem Zuckergehalt, ausgezeichnete Qualität, leicht zu schälen, mittlere Größe. Hat nur wenige Kerne.

Hybride unbekannten Ursprungs aus Jamaika. Kräftiger Baum, kleine Blätter, Dornen an den Zweigen, an denen sich die Früchte bilden. Ertragreiche Sorte in intensivem Orange mit hohem Säuregehalt, ovale Form, hat normalerweise keine Kerne.

Aus Australien stammende Sorte, die mit einem Wert von mehr als 13 Grad Brix und einem guten Saftanteil außergewöhnliche organoleptische Eigenschaften bietet. Optisch besticht diese Orange mit ihrer komplett runden Form, die gleichmäßiger als bei allen anderen Sorten ist.

Eine Mutation von Early Navel, aus Kalifornien. Kräftiger Baum ohne Dornen mit dunklen Blättern. Frucht mit einer runden, leicht ovalen Form und einer Farbe in intensivem Orange. Frühe Sorte mit hohem Säuregehalt, die bis zum Ende der Erntezeit gepflückt werden kann.

Mutation aus Brasilien, kräftiger Baum mit dunklen Blättern. Die orangefarbenen Früchte sind sehr groß, ohne Kerne und besitzen eine rundliche oder leicht längliche Form. Der Nabel ist von außen sichtbar. Aufgrund ihrer hohen Qualität für den direkten Verzehr gehört sie zu den Sorten, die in Spanien und weltweit am häufigsten angebaut werden.

Kommt aus Venezuela. Sie entstand aus einer spontanen Mutation eines Navel-Baums. Sie kam 1988 nach Spanien. Die Form der Orange erinnert an die Navel Washington. Die Schale ist in intensivem Orange, während das Fruchtfleisch eine rötliche Farbe aufweist.

Eine Mutation der Doble Fina-Orange, aus Almenara (Castellón). Ihre wichtigste Eigenschaft ist die Farbgebung in Orange mit ein paar dunkelroten Akzenten. Die Orangenspalten haben eine weinrote Farbe, deren Intensität je nach Frucht variiert. Recht ertragreich, eignet sich sowohl für den direkten Verzehr als auch als Saftorange.

Sie gehört zur Familie der Weißen Orangen und wurde als spontane Mutation in Valencia erhalten. Aufgrund ihrer Größe, ihres Aromas und ihrer Saftigkeit ist sie die beliebteste Sorte für die Herstellung von Orangensaft. Sie hat eine runde, leicht abgeflachte Form, eine dünne Schale und bietet ein äußerst saftiges und süßes Fruchtfleisch.

Mutation der Washington-Orange, aus Vinaroz (Castellón). Kräftiger Baum mit Blättern in intensivem Grün. Die Früchte besitzen einen Nabel, sind jedoch kleiner als die anderen Sorten der Navel-Familie. Hervorragende organoleptische Eigenschaften und gute Konsistenz.

Mutation der Washington-Orange, aus Australien. Kräftiger Baum mit Blättern in intensivem Grün. Die Früchte besitzen einen Nabel und erscheinen zunächst in einem zarten Orange, das bis zum Erntezeitpunkt immer kräftiger wird. Äußerst ertragreiche Sorte mit sehr süßem, angenehmen Geschmack.

Mutation der Washington-Orange, aus Australien. Die Früchte besitzen einen kaum erkennbaren Nabel und bieten eine gute Größe und hervorragende organoleptische Eigenschaften. Auch wenn sie reif sind, behalten sie ihre ausgezeichnete Konsistenz. Der Stiel bleibt lange an der Frucht, was eine spätere Ernte ermöglicht.

Mutation der Washington-Orange, aus Australien. Die Früchte besitzen einen von außen kaum erkennbaren Nabel, bieten eine gute Größe, eine Farbgebung in intensivem Orange und hervorragende organoleptische Eigenschaften. Die Schale ist glatter als bei anderen Orangen mit spätem Erntezeitpunkt. Sie hat einen niedrigeren Säuregehalt als die Navel Powell und ist nicht sehr anfällig für Creasing.

Eine große, runde Frucht ohne Kerne mit einheitlichem orangefarbenen Erscheinungsbild. Sie bietet 10 % mehr Saft als andere Orangensorten und einer Studie zufolge ist der Saft dieser Orange die beste Wahl bezüglich Geschmack, Präsenz, Textur und Aroma. Sie enthält keine Kerne.

Aus Portugal stammende Sorte, kräftiger Baum ohne Dornen und mit hellgrünen Blättern. Mittelgroße, rundliche Frucht in glänzendem Orange. Eine späte Sorte, die sich gut auf dem Baum hält. Zum Ende der Erntezeit wird der Fruchthals wieder grün.